oberflächennahe Geothermie

Die oberflächennahe Geothermie nutzt die Energie, die in den obersten Erdschichten bis 400 Meter oder dem Grundwasser gespeichert ist. Die hier herrschenden Temperaturen von 8 bis 12 Grad Celsius lassen sich auf verschiedene Arten nutzen und dienen sowohl zur Bereitstellung von Raumheizung und Warmwasser als von Klimakälte. Um die vorhandene Energie im flachen Untergrund zu nutzen, werden Wärmepumpen, Erdwärmekollektoren, Erdwärmesonden, Energiepfähle oder auch erdberührte Betonbauteile eingesetzt.

Warum macht die Nutzung von oberflächennaher geothermischer Energie in Kommunen Sinn?
Wohnraumwärme als auch Wohnraumkühlung kann an vielen Standorten bereit gestellt werden. Weniger Kapital fließt in Öl und Gas produzierende Länder ab. Versorgungssicherheit und Wartungsarmut sind gegeben. Die Gemeinde wird unabhängig von knapper und teurer werdenden fossilen Energierohstoffen. Geothermie leistet einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen von Klimaschutzzielen.


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